Kupferhof Rosental

Mai 2019, Stolberg, Deutschland

Impressionistische Gemälde im historischen Ambiente

George Theegarten freut sich auf die exklusive Ausstellung seiner Werke im „Stadtschloss“ Kupferhof Rosental. Ebenso die Hausherrin Monika Lück, die dem Aachener Künstler gerne zur 10. Kunstausfahrt „Kupferhof-Asyl“ gewährt und damit erneut die Stolberger Kunstroute unterstützt. Mittlerweile ist dank ihres Engagements die in den 90er Jahren vom Verfall bedrohte Stadtvilla Rosental wieder ein Kleinod geworden, die als Standesamt und begehrte Hochzeitslocation

sogar aktuell von zwei Paaren aus den Vereinigten Staaten reserviert wurde.

 

Das Schlösschen wurde 1724 im Auftrag von Johannes Schleicher durch den bekannten Baumeister Tillmann Roland als repräsentative Hofanlage mit prächtigem Brückentor erbaut.

 

Die Journalistin und Kunstsammlerin Marlies Giljohann schrieb über den Wahlaachener George Theegarten, der seine künstlerische Ausbildung in
Bukarest fand:

 

„George Theegarten lebt mit der Natur in ihrem Werden und Vergehen.

Er sammelt Eindrücke und Erfahrungen mit der Erde, den Pflanzen und Steinen, mit dem Meer, das bei Ebbe nimmt und bei Flut zurückgibt. Seine Impressionen

dieser Betrachtungen gibt er in seinen Bildern mit. Er hat ein feines Empfinden für die Atmosphäre und die Stimmung einer Landschaft und das teilt sich dem Betrachter unmittelbar mit, mitunter bleibt ein Sehnsuchtsgefühl.

George ist kein eiliger Maler, deshalb kommt ihm die Ölmalerei entgegen. Unzweifelhaft malt er mit großer Leidenschaft und der Kraft des Augenblickes.

Das wird vor allem bei seinen Seebildern deutlich, bei den ewigen Bewegungen der Wellen, bei der Dramatik und Majestät des Meeres.

George hat das Geschenk zu sehen und er denkt in Farben. Zu Hause, draußen in der Natur, auf Reisen und unterwegs. Er malt mit den Augen und seinen Gedanken, selbst wenn er keine Farbe zur Hand hat. Jedes kleine Ding, eine Blume oder ein Stein, eine Wolke oder ein Ufer, eine Erhebung oder ein Weg zeigen Poesie und Sensibilität und einen unverstellten Blick auf das Geheimnis der Natur - und wir -, die wir das sehen, müssen nicht mehr wissen, woher alles kommt. Es ist da, und wir sind ein Teil des Ganzen.“

 

George Valeriu Theegarten wurde 1956 in Bukarest, Rumänien geboren, er lebt und arbeitet seit 1989 in Aachen. Theegarten lernte zwischen 1983 und 1987 Malerei an der Kunstschule in Bukarest bei Prof. Anitei und Prof. Dragutescu.

Einzel- und Gruppenausstellungen fanden seit 1988 u.a. in Rumänien, Deutschland, Belgien und Frankreich statt.